
Die Aufnahme von Patient*innen im Klinikum Nordschwarzwald erfolgt über unsere zentrale Patientenaufnahme. Neben dem Erstkontakt mit einem oder einer Fachärzt*in zur Klärung der Behandlungsindikation und Festlegung der Behandlungsziele können direkt alle administrativen Schritte zur Aufnahme sowie auch notwendige technische und labormedizinische Untersuchungen an einem Ort durchgeführt werden.
Bei der Aufnahme in unser Krankenhaus oder eines der teilstationären Einrichtungen (Tagesklinik) soll möglichst umfassend und ohne lange Wege und Wartezeiten bzw. Belastungen für unsere Patient*innen alles das getan werden, was notwendig ist, um den Patient*innen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Neben der Erledigung der notwendigen Formalitäten, wie der Unterzeichnung des Behandlungsvertrages steht das Aufnahmegespräch mit dem oder der Aufnahmearzt*in, in aller Regel ein/e Facharzt*in für Psychiatrie und Psychotherapie im Vordergrund. In ruhiger und vertrauensvoller Atmosphäre werden die Einweisungsumstände besprochen und auch erste Behandlungsziele festgelegt.
Des Weiteren wird geklärt, welche der Stationen das bestmögliche Angebot für die jeweiligen Patient*innen darstellt. Dabei orientieren wir uns nach dem Störungsmuster der Patient*innen, also dem Krankheitsbild und den psychischen Problemen der Patient*innen.
Sollten zusätzliche körperliche Symptome und Krankheiten bestehen, die einer unmittelbaren Abklärung bedürfen, können in unserer zentralen Patientenaufnahme auch weitere diagnostische Schritte unmittelbar durchgeführt werden.
Neben umfangreichen Möglichkeiten zur Röntgendiagnostik, einschließlich einer Computertomografie vor Ort, können unmittelbar Laboruntersuchungen, EKG, EEG, Sonografie durchgeführt werden.
Nach dieser unmittelbaren Aufnahmeuntersuchung wird der oder die Patient*in dann zur jeweiligen Station gebracht, wo dann der Kontakt zum eigentlichen Behandlungsteam stattfindet.
In diesem weiterführenden Gespräch werden dann weitere Behandlungsziele definiert und konkretisiert.
- Festlegung bzw. Sicherung einer gestellten Diagnose
- Informationen über die Erkrankung vermitteln
- Die Patient*innen im Umgang mit der Krankheit sowohl physisch als auch psychisch unterstützen
- Mit den Patient*innen Möglichkeiten zur weitgehendsten Selbständigkeit erarbeiten
- Erarbeitung eines auch längerfristigen Therapieplans
- Krankenversichertenkarte oder Privatkarte
- Personalausweis oder Reisepass
- Verordnung von Krankenhausbehandlung (Einweisung)
- Liste der einzunehmenden Medikamente (Beipackzettel)
- Gesundheitspässe, z. B. Allergien- und Röntgenausweis
- Betreuerausweis (bei Betreuer*in)
- SUCHT1 - Entzug von Alkohol und Medikamenten
- TIMEOUT - Cannabis und Designerdrogen-Station
- Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Psychosomatik