
01.08.2023
Mit einer feierlichen Eröffnung wurde der Neubau des Zentrums für psychosomatische Medizin am Standort Leonberg am Donnerstag, 27. Juli, in Betrieb genommen. Im Zusammenspiel mit der Medizinkonzeption des Klinikverbunds Südwest hat auch das Zentrum für Psychiatrie Calw, Klinikum Nordschwarzwald damit sein Medizinkonzept am Standort Leonberg erfolgreich umgesetzt.
Durch den Bau und den Umzug aus dem Zentralgebäude des Krankenhauses Leonberg in ein freistehendes, eigenes Gebäude auf dem Klinik-Campus des Krankenhauses wurde der Psychosomatik-Standort in Leonberg nochmals gestärkt. Als eine Satelliten-Station der psychosomatischen Klinik am Standort Calw-Hirsau war sie bereits 2009 unter dem Dach des Kreiskrankenhauses Leonberg eröffnet worden. Die zunächst oberärztliche, seit 2019 chefärztliche Leitung, liegt in den Händen von Herrn Dr. med. Andreas Grandel, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, für Psychiatrie und für Innere Medizin. Die neuen, großzügigen Räumlichkeiten bieten für die Versorgung der Patient*innen nun noch bessere äußere Voraussetzungen. Die Einrichtung verfügt über bis zu 30 Betten und bis zu zwölf tagesklinische Plätze sowie eine Institutsambulanz. Als Zentrum für psychosomatische Medizin und Psychotherapie wird es auch weiterhin die Versorgung der Menschen in der Region Böblingen und Leonberg übernehmen. Herr Eichhorst, Geschäftsführer des ZfP Calw, betont „Mit dem Neubau schaffen wir uns eine eigene Identität des ZfP am Standort Leonberg. Er ermöglicht uns eine bedarfsgerechte Erweiterung unserer Angebote in modernen Behandlungsräumen und stellt damit eine wesentliche Verbesserung in der Patientenversorgung dar.“
Die enge Kooperation und fachliche Verschränkung mit dem somatischen Krankenhaus in Leonberg gewährleisten eine ganzheitliche und umfassende medizinische Versorgung der Patient*innen. Das Zentrum für psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Standort Leonberg wird somit zu einem wichtigen Bestandteil der Gesundheitsversorgung in der Raumschaft Böblingen und Leonberg und trägt dazu bei, dass die psychosomatischen Bedürfnisse der Patient*innen auf hohem Niveau erfüllt werden. Der Umzug der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Relevanz der psychiatrischen Versorgung zu betonen und aus dem Schattenplatz hervorzutreten.